Konzept und Umfang
Das Modul umfasst 50 Stunden und ist in
2 Abschnitte zu je 3 Tagen gegliedert.
Einführende Überlegungen
Kürzere Verweildauern der Patienten machen eine noch umsichtigere Versorgungsplanung
im Anschluss an den Krankenhausaufenthalt
dringend notwendig. Um insbesondere der
Brisanz sogenannter »blutiger Entlassungen«
zu entgehen, bekräftigt die am 1. Oktober 2017 in Kraft getretene Rahmenvereinbarung zum Entlassmanagement gemäß § 39 Abs. 1a Satz 9 SGB V den gesetzlichen Anspruch der Patienten auf eine geregelte Anschlussversorgung.
Ziel ist:
– die Kontinuität der Versorgung beim Übergang des Patienten zwischen den Institutionen
bzw. den Betreuungsformen
– die Vermeidung von Versorgungsbrüchen
– die Sicherung der weiteren pflegerischen
Versorgung durch Information, Beratung,
Organisation und Koordination
– die Entwicklung einer bedarfsgerechten
Lösung gemeinsam mit den Patienten
Sie erwerben die erforderlichen fachlichen und persönlichen Kompetenzen, um das Entlassund Pflegeüberleitungsmanagement verantwortlich zu übernehmen und Ihre Patienten
bedarfsorientiert zu beraten. Auf der Basis des geklärten Rollenverständnisses entwickeln Sie das Entlass- und Überleitungsmanagement in Ihrer Einrichtung konzeptionell weiter.
Ziele
Stärken Sie Ihre organisatorischen und steuernden Kompetenzen. Ausgehend von einem individuellen Versorgungsplan lernen Sie, den reibungslosen Übergang der Patienten zwischen Institutionen bzw. Betreuungsformen ressourcenschonend
zu gestalten und Versorgungsbrüche
zu vermeiden.
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpfleger*innen sowie Kindergesundheits- und Krankenpfleger*innen aus Krankenhäusern
Kosten
972,00 €
Für katholische Einrichtungen 945,00 €
(o.g. Preise zzgl. Seminarverpflegung pro Tag: 23,50 €)
Veranstaltungsnummer
CM/ELM/Ü 23